2014: Ziele, Pläne, gute Vorsätze

Heute geht es einmal nicht um Bücher. Angeregt durch eine Blogparade von lexoffice habe ich mir Gedanken über meine Ziele fürs kommende Jahr gemacht. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt dafür: Immer am 01.12. muss der KSK das voraussichtliche Jahreseinkommen fürs kommende Jahr gemeldet werden. Dabei ergibt es sich automatisch, dass ich mir anschaue, wie das endende Jahr gelaufen ist. Nicht nur finanziell, ich betrachte auch die Menge und Art der Aufträge, die Art der Abwicklung, die Verteilung der Arbeit aufs Jahr usw. Und schon war ich mittendrin und überlegte, was ich beibehalten mag, was nicht so gut gelaufen ist, welche Veränderungen ich anstrebe.

Straße_Ziele_Blogparade

Foto: RainerSturm/pixelio.de

Website überarbeiten

Für 2014 habe ich mir einiges vorgenommen. Schon im letzten Jahr wollte ich eigentlich meine Website neu machen lassen, jetzt möchte ich das endlich in Angriff nehmen. Optisch soll sie moderner werden, technisch den aktuellen Anforderungen entsprechen, den Inhalt werde ich überarbeiten, aber vor allem möchte ich sie selber hosten. Worüber ich mir noch nicht schlüssig bin, ist, ob sie auch ein Blog bekommen soll. Meine Blogzeit ist schließlich endlich und ich möchte meine bisherigen Blogs, die mir am Herzen liegen, nicht vernachlässigen. Andererseits kann ein geschäftliches Blog auch ein gutes Akquiseinstrument sein, ein Argument, das ich nicht vernachlässigen sollte. Schließlich ist Bloggen etwas, was mir liegt und was ich gerne mache, während ich vor manch anderer Akquisemethode einen Horror habe.

Mehr Lieblingskunden

In den letzten Jahren habe ich viele verschiedenartige Kundenprojekte bearbeitet und dabei herausgefunden, was ich wirklich gerne mache. Derzeit lektoriere ich ein großes Projekt, das einmal eine Fantasyreihe werden soll – Band 1 wird Anfang des Jahres erscheinen. Das macht mir großen Spaß, davon möchte ich mehr (auch wenn dieses Projekt vermutlich noch lange einen nicht unbeachtlichen Teil meiner Arbeitszeit binden wird)! Auch für mehr Übersetzungslektorate bin ich offen – ich recherchiere gerne und finde immer klasse, wenn ich ganz nebenbei Neues lerne, beispielsweise herausfinde, welche Formen von Schieferdächern es gibt. Auf Bachelorarbeiten, die immer zeitlich knapp sind, in einem Großteil der Fälle später hier ankommen als abgesprochen und zudem nicht besonders gut bezahlt sind, bin ich dagegen weniger scharf. Das werde ich bei der Überarbeitung der Website berücksichtigen, um mein Profil entsprechend zu schärfen.

Neues Blogprojekt

Halb beruflich, halb privat ist ein neues Blogprojekt, für das ich schon im Sommer den Domainnamen reserviert habe. Das dicke Word-Press-Handbuch liegt auf meinem Schreibtisch, dient aber eher der Deko, denn ich habe noch nicht großartig hineingeschaut. Eine Liste mit Blogthemen liegt ebenfalls schon bereit, aber ich habe mich bisher nicht einmal für ein Theme entschieden. Immerhin habe ich mir schon einige Onlineshops herausgesucht, die passende Affiliateprogramme anbieten, denn mit diesem Blog möchte ich dann auch Geld verdienen. (Für Neugierige: Es wird um Kinderpartys gehen.)

Blogs selber hosten

Wenn ich das geschafft habe, möchte ich auch das Wortakzente- und das Kinderohren-Blog selber hosten, weil mich stört, dass WordPress seit einiger Zeit unter meinen Posts (vielleicht) Werbung einblendet, die ich selber nicht einmal zu sehen bekomme. Wenn das neue Blogprojekt aufgesetzt ist, sollte ich ja kapiert haben, wie WordPress funktioniert. Das hat aber keine Priorität. Übrigens sind diese Blogprojekte zwar eigentlich privat und vor allem zu meinem Vergnügen da, potenzielle Kunden schauen sich aber durchaus dort um. Ich weiß, dass einige sich deswegen für mich entschieden haben. Um so wichtiger, dass sie so aussehen, wie ich es mir vorstelle.

Ungeliebte Arbeiten delegieren

Einerseits ist es ja privat, aber die Auswirkungen sind doch beruflicher Natur: Ich möchte mir 2014 endlich eine Putzfrau suchen, die mir einen Teil der ungeliebten Hausarbeit und die Bügelwäsche abnimmt. Die Zeit, die ich damit verplempere (so empfinde ich es zumindest), möchte ich lieber in die Verwirklichung meiner beruflichen Ziele stecken, meinen Ehrenämtern widmen oder einfach Dinge tun, die mir Spaß machen.

Und sonst?

Ich habe noch viel mehr Ideen für neue Projekte, die ich auf kleinen Karteikarten in meiner Schreibtischschublade sammele, damit ich sie nicht wieder vergesse. Aber ich will ja auch 2015 noch Ziele haben!

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