1478: Der südliche Teil der iberische Halbinsel befindet sich unter der Herrschaft der Mauren. Abgesehen von kleineren Grenzscharmützeln herrscht Frieden zwischen Mauren und Spaniern. Da verweigert Emir Hassan die fälligen Tributzahlungen und schickt die spanischen Gesandten mit leeren Händen fort. Endlich haben die Spanier einen Grund, die Friedensverträge zu brechen. Sie greifen die Mauren an, damit der sehnlichste Wunsch der katholischen Könige in Erfüllung geht: Das ganze Land soll christlich werden. Aber nicht nur der Feind von außen macht den Mauren zu schaffen, auch innerhalb des Emirates kommt es zu Führungs- und Nachfolgekämpfen.
Diese historischen Daten bilden den Rahmen für die Erlebnisse von Zahra, einem maurischen Mädchen mit kastilischer Mutter, das in Granada in engem Kontakt zum Hof aufgewachsen ist. Zahra ist nicht wie die anderen Mädchen ihrer Zeit, die brav im Haus bleiben, ihren Eltern gehorchen und schließlich den Mann heiraten, den ihr Vater für sie …
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