Leckere kleine Köstlichkeiten
Mini-Gugelhupfe sind leckere kleine Köstlichkeiten, die durch unterschiedliche Teige und Füllungen sehr vielfältig sind und viele Variationsmöglichkeiten bieten. Carola Heine hat bekannte Rezepte veganisiert und neue kreiiert und zeigt in ihrem Kochbuch, dass es nicht nur möglich, sondern ganz einfach ist, vegan lecker zu backen.
In Gaumenkuss und Gugelhaps (allein der Name ist genial!) hat sie 17 sehr unterschiedliche Rezepte gesammelt, darunter eher klassische wie Mini-Marmorkuchen, Zitronen-, Käse- oder Banane-Schokoladenkuchen gibt es auch neue, originelle Küchlein wie mehlfreie Matcha-Mandel-Minigugl mit Pistazien, Pink Cheesecake mit Fruchtgummi-Füllung oder Mini-Gugelhapse mit Pink Pataya, Letzteres eine Zutat, von der ich vorher nicht einmal gehört hatte.
Der Praxistest
Bisher habe ich zwei Rezepte nachgebacken.
Mini-Gugelhupf mit Toffee und Nuss: Die Anleitung war gut zu verstehen und die Küchlein rasch nachgebacken. Das Rezept für die Toffee-Füllung habe ich nicht ausprobiert. Als Alternative wird vorgeschlagen, die Gugelhupfe mit Mandelmus oder Erdnussbutter zu füllen. Ich habe mich für Mandelmus entschieden und das Ergebnis war köstlich. Die Gugelhupfe waren super schokoladig, dazu die zarte Creme und die knackige Haselnuss. Perfekt! Spätestens das ist der Beweis dafür, wie köstlich veganes Gebäck sein kann.
Ich hatte keine Form für ganz kleine Gugelhupfe, meine haben eher die Größe klassischer Muffins. Weil ich etwas zu viel Teig in die Form gegeben habe, waren die Böden etwas zu dick geraten, aber das ist etwas, wofür man mit der Zeit ein Gefühl entwickelt. Geschmacklich waren sie wunderbar, was schließlich das Wichtigste ist.
Banane-Mini-Gugelhupfe mit Schoko-Herz: Hier steht im Rerept, dass diese Küchlein, weil sie so klein sind, einen knackigen Kern aus geschmolzener und wieder erkalteter Schokolade verkraften, ohne dass man sich die Zähne ausbeißt. Weil ich immer noch keine Mini-Formen hatte, habe ich mich das nicht getraut. Ich habe einfach beim ersten Rezept abgeschaut und die eine Hälfte mit Mandelmus gefüllt und darauf eine Schokoladen-Blume gesetzt (vermutlich nicht vegan, wir sind keine Veganer, deswegen war es mir egal). In die andere Hälfte füllte ich Erdnussbutter und setzte einige Schokoperlen darauf. Ein Teil der Familienmitglieder fand beide Varianten sehr lecker, ich persönlich fand, dass die Erdnussbutter einem den ganzen Mund verklebt – das ist definitiv nicht meins. Aber die Gugelhupfe selbst waren locker und saftig.
Irgendwie sieht die Schokolade auf den Bildern merkwürdig aus. Hmm. Sie war jedenfalls vollkommen in Ordnung. Dieses Mal hatte ich übrigens zu wenig Teig eingefüllt, was zu einer mittleren Schweinerei führte, weil die recht dünnflüssige Erdnussbutter unten rauslief. Das Mandelmus dagegen hat recht gut gehalten.
Die Formen
Ich habe mittelgroße Silikonformen benutzt, die ich irgendwann einmal bei Tchibo gekauft hatte. Inzwischen habe ich aber die von Carola Heine empfohlenen Mini-Gugelhupf-Formen besorgt, hier zum Beispiel bei Amazon [Affiliate-Link]. Die nächsten Gugelhupfe werden dann also wirklich mini.
Fazit: Leckere und leicht umzusetzende Rezepte, die nicht nur für den Gaumen ein Vergnügen sind, sondern auch optisch Freude machen.
Carola Heine: Gaumenkuss und Gugelhaps. Mini-Gugelhupfe, vegane Rezepte für kleine Kuchen und Mini-Muffins. 2020. 39 Seiten, Euro 9,99, ISBN 978-3-9480-3320-0.
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